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ÖSW gestaltet Ankommenswoche mit Schülerinnen und Schülern

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Das Team vom Ökologischen Schulort Wismar (ÖSW) und die Freie Schule Wismar gestalteten nach den Sommerferien einen tollen Start ins neue Schuljahr mit einer erfolgreichen gemeinsamen Ankommenswoche und erstaunlichen Erlebnissen und viel Spaß.

Schüler/innen wirklich erreichen

Von Beginn an zeigte sich: Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und aktiv dabei. Bei unserer Baumrallye hatten sie nicht nur Gelegenheit, ihr Wissen über Bäume und Baumarten spielerisch einzubringen – sie forschten selbst, stellten Fragen, verglichen und entdeckten. Das war keine passive Wissensvermittlung, sondern aktives Lernen durch Wirksamkeit.

Auch das Fotorätsel unterwegs lockte sie herraus in die Umgebung rund um den Mühlenteich. Mit wachen Sinnen sichteten sie Flora, Tiere, Wasserbauwerke – zum Beispiel die Fischtreppe – und setzten Eindrücke visuell um. So wurde Natur nicht abstrakt, sondern spürbar, greifbar und persönlich.

Pädagogischer Natur- und Bildungsansatz

Unser Ansatz ist, Natur, Umwelt und Bildung nicht getrennt zu sehen, sondern zu einem lebendigen Ganzen zu verbinden. Das zeigt sich in mehreren Elementen dieses Tages:

  • Spielerisches Lernen: Die Baumrallye, das Fotorätsel und Ideen wie Traumfänger basteln ermöglichen, Neugier zu wecken, Sinne zu schärfen und Zusammenhänge in der Natur zu begreifen – mit kreativer Hand und Kopf.
  • Bewegung und Erlebnis: Die Wanderung um den Mühlenteich war mehr als nur ein Weg – sie bot Raum für Entdeckung, Austausch und körperliche Aktivität im Grünen, weit weg vom Klassenzimmer.
  • Umweltbewusstsein & Sinnesbildung: Vor allem die Beobachtungen an der Fischtreppe machten deutlich, wie Lebensräume gestaltet sind, wie Wasserökologie funktioniert – und dass wir Teil davon sind. Licht auf Aspekte zu werfen, die sonst oft übersehen werden, gehört zu unserer Mission.

Interaktive Mitwirkung & Gemeinschaft

Ein echtes Highlight war, wie stark die Kinder mitgestalten konnten:

  • Beim Basteln des Traumfängers konnten sie ihre eigenen Vorstellungen und Kreativität einbringen – Materialien, Farben, Formen – alles war offen.
  • Auch bei der Wanderung und dem Fotorätsel war gemeinsames Entdecken gefragt: Fragen stellen, Probleme lösen, Entscheidungen treffen (z. B. welchen Weg man geht, wie man etwas dokumentiert).
  • Zum Abschluss beim Stockbrot am Feuer entstand Gemeinschaft: Gemeinsames Handeln, gemeinsames Genießen, Gespräch und Austausch in der Natur.

Wirkung & Ausblick

Am Ende jeden Tages und der gesamten Ankommenwoche war offensichtlich: Die Schüler/innen gingen nicht nur mit schönen Erinnerungen nach Hause, sondern mit neuem Verständnis – für Natur, Umwelt, ihre eigene Kreativität und ihr Können, Dinge selbst zu erforschen und zu gestalten.

Wir im ÖSW sehen in solchen Tagen große Potenziale:

  • Wir erreichen viele Lerntypen (visuelle, kinästhetische, soziale),
  • stärken Verantwortungsbewusstsein und Umweltkompetenz,
  • fördern praktische und kreative Fähigkeiten,
  • und machen Lernen erlebbar statt abstrakt.

Wir freuen uns darauf, viele weitere solcher Tage zu gestalten – mit echten Begegnungen, echtem Mitmachen und echtem Lernen in und mit der Natur.